Wort-Schatz
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Mundart Lautschrift Hochdeutsch Kommentar Ort
Dreegschleidan [dre:g-schlaidæn] Schandmaul
Dreegwuichala [dre:g-wuichælæ] durch Reiben der Hände entstehende kleine, dunkle Röllchen z.B. wenn sich einer schon lang nicht mehr gewaschen hat und dann beim Reiben auf der Haut die dunklen kleinen "Wuichala“ erscheinen, am Fuß wär es entsprechend "Zëiakaas";
siehe auch: wuichan
Drefieasn [drefsn] Trevesen
drei [drai] drei 3
drëi [drëi] trüb
dreiazwanzg [draiæzwanzg] dreiundzwanzig 23
drëidan [drëidæn] kleckern
drëidln [drëiLn] trödeln, sich nur langsam fortbewegen
drëisdn [drëisdn] trösten
dreissg [draissg] dreißig 30
dreizea [draizeæ] dreizehn 13
dremenschiern [dremenschi:æn] zerlegen, zerwirken (Wild) Bsp.: "Dëi Gans mou i nu dremenschiern, naou kimma essn."
drenzn [dränzn] kleckern
Drepfl [drepfl] Tröpfchen
Drepflbëia [drepfl-bëiæ] Tropfbier; Bier, das aus dem Hahn getropft ist
Driangl [dri:-angl] dreieckiger Riss im Stoff
dridln [dri:Ln] ganz kleine Schritte machen
driefln [dri:fln] sich auftrennen
drietschln [dri:dschln] schlendern
driewan [dri:wæn] drüben
driggan [driggæn] trocknen siehe auch: odriggan
drimma [drimmæ] grosse, riesige, heftige Bsp.: "drimma Schölln" - "heftige Ohrfeigen" Ez.: drumm
Drimml [drimml] (kleines) Stückchen siehe auch: Drumm
drinn, drinna [drinn, drinnæ] drinnen siehe auch: drass, drassn
driwa [dri:wa] drüber siehe auch: drunda