Wort-Schatz |
Mundart | Lautschrift | Hochdeutsch | Kommentar | Ort | |
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driwan | [driwan] | drüben | siehe auch: heriwan | ||
driwaschlapfm | [driwæ-schlàpfm] | einen Faden (eine Schnur) übereinander legen |
wörtl.: drüberschleifen siehe auch: -schlapfm |
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Drocherl | [dro:chæL] | Behälter zum Transportieren von Bier- oder Limoflaschen | wörtl. "kleiner Träger" siehe auch: Essendrocherl | ||
Droid | [droid] | Getreide | |||
Droidsog | [droidso:g] | Getreidesack | |||
Droidwachlara | [droidwàchlæræ] | Landwirtschaftliches Gerät für die Getreideernte |
siehe auch: Wachlara Sam Schuster: "Das Getreide wurde auf der Tenne mit Dreschflegeln geschlagen, so wurde das Korn von den Ähren entfernt. Nachdem das Stroh beseitigt wurde, waren die Körner und die Spreu übrig. Nun musste die Spreu noch von den Körnern getrennt werden. Ganz Früher haben sie an einem windigen Tag das Getreide-Spreu-Gemisch in die Luft geworfen, die leichtere Spreu flog davon und das Getreide blieb übrig. Später hatte man dann eine handbetriebene Maschine, das war ein großer Holzkasten mit einem Trichter oben drauf. Da wurde das Getreide-Spreu-Gemisch eingefüllt. Mit einer Handkurbel wurde in der Maschine eine Art Ventilator in Gang gesetzt, der die Spreu ausgeblasen hat und das Getreide ist durch ein Sieb und einen Trichter unten in Säcke abgefüllt worden." |
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droifln | [droifln] | tröpfeln, träufeln | |||
drölf | [dròelf] | dreizehn (scherzhaft) | 13 | ||
Drollaboad | [drollæboæd] | Doppelkinn | |||
Drollala | [drollælæ] | Troddeln, Quasten | z.B. verfilzte Haarbüschel im Ziegenbart | ||
Dröllerler | [dròellælæ] | zwei Hautlappen am Hals einer Ziege (gemeint ist nicht der Bart!) |
evtl. das Gleiche wie siehe auch: Drollala? ein Bild davon findet sich z.B. hier: www.wissen.de/lexikon/ziege-saeugetier |
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Dröllern | [dròellæn] | langsame, umständliche Frau | Bsp.: "Dëi alte Dröllern!" | ||
dröllern | [dròellæn] | süffeln, sich betrinken | siehe auch: bichln | ||
drong | [dro:ng] | tragen | |||
dropfadnoos | [dropfæd-no:s] | tropfnass | |||
druam, druama | [druæm] | droben, obendrauf | Bsp.: "am Buan druam" - "auf dem Dachboden (droben)" | ||
Drudara | [dru:dæræ] | Truthahn | siehe auch: Gudara und Biewara | ||
drugga | [druggæ] | trocken | |||
drumm | [drumm] | 1) gross, riesig, heftig; 2) darum | Bsp.: "a drumm Schölln" - "eine heftige Ohrfeige" Mz.: drimma | ||
Drumm | [drumm] | großes Stück, Ding |
Bsp.: "Lang a mal her, des Drumm!" - "Reich mir doch bitte einmal dieses Ding!"; verniedlichte Form: Drimml |
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Drumml | [drumml] | Trommel | |||
drund, drundn | [drund] | unten, drunten | z.B. als Antwort auf die Frage: "Waou is as Bëia?" "in Kölla drund" - "(dr)unten im Keller" | ||
drunda | [drunda] | drunter | siehe auch: driwa | ||
Drutscherl | [dru:dschæL] | unbeholfenes Mädchen | verniedlichte Form von Drutschn | ||
Drutschn | [dru:dschn] | einfältige, unbeholfene Frau |