Wort-Schatz
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Mundart Lautschrift Hochdeutsch Kommentar Ort
Këischdraa [këi-schdrà:] 1) Fichten- und Tannenstreu für den Kuhstall; 2) Chaos, Durcheinander, Unordnung wörtl.: "Kühstreu"
Bsp.: "Dou schauds aas wëi Këischdraa." - "Hier sieht es nach völligem Durcheinander aus."
siehe auch: Schdraa
Mistschdraara [mi:sd-schdrà:ræ] Miststreuer
Rechschdraa [räch-schdrà:] zusammengerechtes Fichten- und Tannenstreu wörtl.: "Rechstreu" im Wald zusammengerechtes Fichten- oder Tannenstreu als Unterlage für die Tiere im Stall siehe auch: Schdraa
Schdraa [schdrà:] abgeschnittene Fichten-, Kiefern- oder Tannenzweige wurde früher auch als "Streu" für den Stall verwendet, heute aber hauptsächlich im Herbst zum Abdecken von Blumenbeeten etc. siehe auch: Këischdraa und Rechschdraa
Schdraach [schdrà:ch] eigensinniges Frauenzimmer
schdraan [schdrà:n] streuen
Schdraaschwingl [schdra:-schwingl] ovaler, flacher, aus Holzspan geflochtener Korb siehe auch: Schdraa und Schwingl;

Korb zum Einsammeln von Einstreu für den Stall