Wort-Schatz |
Mundart | Lautschrift | Hochdeutsch | Kommentar | Ort | |
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ahaxad | [a:-hàxæd] | einbeinig | |||
assi | [àssi] | hinaus | Gegenteil: eini, siehe auch: assa | ||
Beind | [baind] | Point | Wikipedia: "Im baierischen Sprachraum bedeutet die Point, das sich aus dem althochdeutschen Begriff biunta, später Beunde entwickelte, entweder ein kleines Gütleranwesen oder eine umzäunte Flur außerhalb des gemeinschaftlichen Eigentums, das sich oft im alleinigen Besitz des Grundherren befand..." | ||
dandln | [dàndln] | erpicht an etwas arbeiten, um es perfekt zu machen; Kleinigkeiten stets verbessern | siehe auch: ummananadandln | ||
ei | [à:i] | hinein | Gegenteil: assi, siehe auch: eini und eina | ||
eina | [ainæ] | herein | Gegenteil: assa, siehe auch: eini und ei | ||
einawaz | [ainawàz] | hereinwärts, nach innen (zum Sprecher hin) | siehe auch: einiwaz | ||
eini | [aini] | hinein | Gegenteil: assi, siehe auch: ei und eina | ||
einiquaoutschn | [aini-gwæudschn] | reintreten |
z.B. in einen Hundehaufen siehe auch: quaoutschn |
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einischlapfm | [aini-schlàpfm] | einen Faden (eine Schnur) durch eine Schlaufe ziehen |
wörtl.: einschleifen, hineinschleifen siehe auch: -schlapfm |
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einiwaz | [ainiwàz] | hineinwärts, nach innen (vom Sprecher weg) | siehe auch: einawaz | ||
eischobbm, einischobbm | [aischobbm] | reinstopfen, hineinstopfen | siehe auch: schobbm | ||
quaoutschn | [gwæudschn] | trampeln, schwerfällig und ungelenk gehen | siehe auch: affiquaoutschn und einiquaoutschn | ||
saubeidln | [saubaiLn] | schweinische Reden führen | |||
schieder | [schi:dæ] | schütter, abgewetzt (bei Stoff), fadenscheinig | |||
ummananadandln | [ummæna:næ-dàndln] | erpicht an etwas arbeiten, um es perfekt zu machen; Kleinigkeiten stets verbessern | siehe auch: dandln | ||
Winterzecken | [winddæ-zäggn] | späte Preiselbeeren | Einige Preiselbeeren werden erst im Winter reif, diese Art nennt man Winterzecken. |