Wort-Schatz
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Mundart Lautschrift Hochdeutsch Kommentar Ort
Zurl, Zurln [zuæL] langes (ungepflegtes, ungekämmtes) Haar siehe auch: Rengzurln
Zurlhex [zuæL-häx] Frau oder Mädchen mit langen, ungekämmten Haaren
zussern [zussæn] knibbeln, zupfen
zuzln [zu:zln] saugen, nuckeln
zvl [zfL] zuviel
zwa [zwa:] zwei 2
zwanzg [zwanzg] zwanzig 20
Zwanzga [zwanzgæ] Zwanzig-Mark(Euro)-Schein
zweach [zwch] quer, schief siehe auch: dazweach und iwazweach
Zweach [zwch] Zwerg
zwechan [zwe:chæn] knibbeln, an etwas herumpopeln
zweechern [zwe:chæn] knibbeln, mit den Fingernägeln an etwas herumzupfen
zwëi [zwëi] zwei 2
zweng [zwäng] zu wenig Bsp.: "a weng zweng" - "etwas zu wenig"
zwengs [zwängs] wegen
Zwickl [zwiggl] Zwei-Mark(Euro)-Stück
Zwiderer [zwi:dæræ] ein mürrischer, unwirscher Mensch
Zwiderwurzn [zwi:dæ-wuæzn] ein grantiger Mensch
zwiefln [zwi:fln] traktieren
zwiefoch [zwifo:ch] zweifach
Zwiesl [zwi:sl] Zwille siehe auch: Zwischberl und Zwistl
zwiezaach [zwi:-zà:ch] mittendrinn, weder so noch anders
Zwiggerl [zwiggæL] 1) kleine Zwickzange; 2) Ohrwurm (Insekt); zu 1): z.B. für Fingernägel
zu 2) siehe auch: Aouanhöllerer
zwird [zwd] verwirrt
Zwirl [zwL] 1) verwirrter Typ, Mensch mit wirren Ideen, Wirrkopf, Chaot; 2) Verwirrung; Bsp. zu 2): "an Zwirl eibringa" - "Verwirrung stiften, Unordnung in etwas bringen (z.B. in Wolle oder auch in eine Beziehung)"